Lichtblicke – Stirnlampen für Technikfreaks

Im Heft 3/2012 hat das trekking-Magazin bereits einen ersten Markteinblick in die Welt der Stirnlampen geboten. Unser Autor Jörg Knorr hat den Markt weiter beobachtet und einige Power- Modelle selektiert, die er den Lesern an dieser Stelle vorstellen möchte.

Jedes Jahr kommen neue Lampenmodelle auf den Markt, die immer mehr Leistung versprechen. Die LED-Technologie macht es möglich. »Cree« heißt das Zauberwort in Sachen Hochleistungs-LEDs. Die Firma Cree aus den USA gilt als Innovationsträger in Sachen Lichttechnik. Grundlage dieser sind leistungsstarke LEDs, die von Cree entwickelt, gebaut und verkauft werden. In fast allen leistungsstarken Stirn- und Taschenlampen sind Cree-LEDs zu finden, die dafür sorgen, dass möglichst viel Energie aus der Stromquelle in Licht umgewandelt wird.

Während LED-Lampen anfangs vor allem durch Ausdauer punkteten, geht es heute ebenso um Leuchtkraft, mit der ohne Mühe bis zu mehrere hundert Meter entfernte Objekte erhellt werden können. Wozu das Ganze, wer braucht so was, könnte man sich fragen. Outdooraktivitäten sind vielfältig. Während der eine sein Glück beim Wandern findet, sind andere erst zufrieden, wenn sie abgekämpft nach einer Trailrunning- oder Mountainbike-Etappe in die Dusche steigen. Im Dunkeln brauchen wir Kunstlicht. Je schneller man sich bewegt, desto wichtiger ist es, weiter vorauszuschauen, ohne die nähere Umgebung aus dem Auge zu verlieren. Da hilft nur Power. Für diese Einsatzzwecke oder einfach für »weitsichtige« Menschen sind Lampen jenseits der 200-Lumen-Grenze gedacht.

Durch eine effektive Kombination aus leistungsstarker Stromquelle und LED, einem guten Reflektor, einem Linsensystem oder der Möglichkeit der Fokussierung erreichen die Lichtstrahlen selbst weit entfernte Ziele. Bei »Vollgas« geht ihnen dabei aber schnell der Atem aus. Wenn es um Ausdauer geht, sind entsprechende Leuchtmodi gefragt, die mit reduzierter Lichtmenge den Akku oder die Batterien schonen, um bei nächster Gelegenheit nicht im Dunkeln zu stehen. Eine Vorwarnung, die den Lampenträger über drohenden Energiemangel informiert, ist ein großer Vorteil. Zum Lesen braucht man nur einen Bruchteil der zur Verfügung stehenden Leuchtkraft.

Ungeachtet der maximalen Lichtmenge lohnt also auch ein Blick auf die maximale Leuchtdauer bei minimaler Leistung. Mögliche Anwendungsfälle sind zahlreich und die Bewertung einzelner Kriterien ist immer subjektiv. Die allgemein akzeptierte, ultimative Stirnlampe wird also kaum zu finden sein. Unterm Strich wird für potentielle Käufer die Frage stehen, wie der beste Kompromiss aussieht. Um bei allen High-tech-Features nicht den Blick fürs Wesentliche aus den Augen zu verlieren, wurde auch eine sehr einfache Lampe in die Übersicht einbezogen, die für kleines Geld zu haben ist und trotzdem den »normalen« Lichtbedarf der meisten nachtaktiven Outdoorer befriedigen dürfte.

Jede der vorgestellten Lampen wurde auf Grundlage der Bedienungsanleitung und Herstellerinfos unter die Lupe genommen. Bei einigen Modellen würde sich dem spontanen Anwender der volle Umfang der Funktionen ohne Bedienungsanleitung nur schwer erschließen lassen, andere Modelle sind erfreulich simpel zu bedienen….

Den vollständigen Beitrag lesen Sie in der Ausgabe 06/2013.

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