Damit der Wanderunfall nicht zur Kostenfalle wird

Sie sind gut ausgerüstet auf ausgewiesenen Wanderwegen unterwegs. Selten sind diese Wege aber befahrbar und selbst zu Fuß nur schwer zu bewältigen. Eine Rettung ist dadurch umso komplizierter und das Risiko einen Unfall zu erleiden, ist nicht zu unterschätzen.

Abb.: Chalabala – stock.adobe.com/Pixabay

Ein Wanderunfall ist schnell passiert

Aus einer Datenerhebung zu alpinen Wanderunfällen geht hervor, wie vielseitig die Ursachen sind. Bei fast der Hälfte aller Wanderunfälle ist ein Sturz die Ursache: Die Wanderer stolpern, rutschen aus oder knicken um. Etwa ein Viertel aller verunglückten Wanderer leidet unter einer physischen oder psychischen Blockierung und kommt nicht vom Fleck – z.B. verirren sie sich, sitzen aufgrund von Wettersturz fest oder können aufgrund von Höhenangst nicht weitergehen. Etwa ein Fünftel der Wanderer verunfallt wegen körperlicher Probleme und eine kleine Minderheit sieht sich äußeren Unfallursachen wie Steinschlag ausgesetzt.

Abb.: leszekglasner – stock.adobe.com

Kosten, die die Krankenkasse bei einem Wanderunfall nicht übernimmt

Stellen Sie sich einmal folgendes Szenario vor: Sie stürzen, brechen sich einen Arm, können Ihre Wanderung nicht fortsetzen und müssen medizinisch versorgt werden. Da Sie sich in unbefahrbarem Gelände befinden, werden Sie von einem Helikopter abgeholt und anschließend einem Rettungswagen übergeben. Genau hier lauert die Kostenfalle, denn: In Deutschland zahlt die gesetzliche Krankenversicherung zwar Ihre medizinische Versorgung, aber nicht Ihren Transport aus dem unbefahrbaren Gelände zum Rettungswagen oder in die Notaufnahme!

Warum? Sofern Sie nicht in Lebensgefahr schweben und es auf jede Minute ankommt oder der Transport zu Landwegen Ihren Zustand nicht verschlechtern würde, handelt es sich nicht um eine Rettung, sondern um eine Bergung. Bergungen zahlen Sie aber aus eigener Tasche – und diese kostet nicht selten einige tausend Euro!

Abb.: Victor Chaika – stock.adobe.com

So minimieren Sie die Risiken eines Wanderunfalls

Sie wissen um Ihre Grenzen und wählen Ihre Wanderwege gemäß Ihres Schwindelempfindens und Ihrer Kondition. Sie beugen Unkonzentriertheit vor, indem Sie für Erfrischung sorgen und Pausen machen. Sie informieren sich außerdem über die Wanderwege, die Sie begehen wollen, und passen Ihre Ausrüstung daran an.

Weiterhin können Sie Ihre finanziellen Risiken durch einen Wanderunfall so gering wie möglich halten und eine Versicherung abschließen, die Suchaktionen, Bergungen und Rettungen auch ohne medizinische Notwendigkeit abdeckt und noch viele weitere Kosten übernimmt, die Ihre Krankenkasse nach Ihrem Wanderunfall nicht zahlt. Unser Preis-Leistungs-Sieger: Die Wander- und Bergsportversicherung von TravelSecure, die mit bis zu 20.000,- Euro alle Such-, Bergungs- und Rettungskosten bei Berg-, See- und Wassernot übernimmt, Ihren Krankentransport im Inland mit bis zu 10.000,- Euro abdeckt und sich mit vielen weiteren Leistungen von anderen Anbietern abhebt.

Abb.: Daxiao Productions – stock.adobe.com

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