Blaues Wunder unter der Roten Wand

Der Formarinsee von Lech Zürs am Arlberg wurde zum schönsten Platz Österreichs gewählt

Der Formarinsee im Quellgebiet des Lechs darf sich jetzt auch offiziell „schönster Platz“ Österreichs nennen. Das entschied ein Zuschauer-Voting im Finale der ORF-Sendung „9 Plätze – 9 Schätze“. „Wir Lecher wissen es ja schon längst, dass unterhalb der Roten Wand ein kleines Paradies verborgen liegt. Wir freuen uns aber nun umso mehr, dass dank offizieller Bestätigung sicherlich viele Gäste eine Wanderung ins Quellgebiet des Lechs unternehmen werden, um einen Blick auf unseren Schatz zu werfen“, freut sich Tourismusdirektor Hermann Fercher über die Auszeichnung.

Wie ein kleines Juwel leuchtet der 15,9 ha große Formarinsee mit seinem intensiven Blau dem Wanderer auf seiner Tour zur Roten Wand entgegen. Spätestens jetzt wird jedem klar, dass dieser Platz etwas Mystisch-Magisches hat und tatsächlich ein kleiner Schatz auf Erden ist. Jedes Jahr bildet sich der Formarinsee neu, als Sammelbecken des Schmelzwassers – sein Abfluss verläuft unterirdisch. Der auf 1.793 Meter gelegene Formarinsee ist nicht nur Kraftort für Auszeitsuchende sondern auch Ausgangspunkt der 14,6 Kilometer langen Teilstrecke des insgesamt 120 Kilometer langen Lechweg von Lech nach Füssen (www.lechweg.com). Ein Bus bringt Wanderer bequem ab Lech Zürs über eine Mautstraße hinauf zu „Österreichs schönstem Platz“. Eine kurze „Stippvisite“ der Füße im Formarinsee erfrischt den Körper, der Geist erfreut sich am großartigen Panorama dieses Naturschmuckstücks. Neben Fernglas, Proviant und Trinkflasche sollten Wanderer bestenfalls noch eine Angelrute mit in den Rücksack packen. Denn Fischen ist im reizvollen Hochgebirgssee ebenso erlaubt.

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